fue
Navigation  
  Home
  Wörterbuch
  Übersetzungen
  Einleitungssätze
  Übungen
  Gästebuch
  News
  Downloads
  Login
© Copyright by fue
Lektion 1 bis 9

Lektion 2

Das Forum erwacht


Hier ist das Forum. Das Volk beeilt sich. Aber Markus steht und schaut sich um Nun tritt Claudia hinzu und gruesst: "Guten Tag!"Und Markus gruesst: "Guten Tag!" Markus und Claudia schauen sich um. Hier ist das Rathhaus. Die Tueren stehen schon offen.Nun treten Senator Manlius und Senator Cassus hinzu. Die Senatoren treten nicht ein, sondern bleiben stehen und diskutieren. Hier ist ein Monument, dort sind ein Tempel und eine Statue. Ein Preator sitzt in der naehe und spricht Recht. Das Volk steht im Kreis, Rechtsanwaelte diskutieren. In der Naehe ist eine Markthalle: Hier sind Geldwechsler, hier klingen Muenzen. Haendler treten ein und rufen. Ueberall beeilen sich Herren und Damen, Sklaven und Sklavinnen.


Lektion 3

Beim Goldschmied



Der Goldschmied ruft:"Kommt her, Roemer! Naehert euch, Herren und Damen. Tretet ein, Freunde und Freundinnen Schaut! Gold! Silber! Hier sind Ketten, da liegen Ringe. Weder Armreifen noch Gewandspangen fehlen. Schaut! Wie sie funkeln und strahlen! Kommt her und schaut!"
Herren und Damen naehen sich.
Claudia ruft: "Beeile dich, Markus! Komm her und schau!" Dann kommen Claudia und Markus her. Sofort ruft der Goldschmied: "Komm her, und tritt ein Freundin. Komm her, und tritt ein Freund. Tretet ein, schaut, freut euch. Denn drinnen sind Wunderdinge.


Lektion 4

Der feine Herr Senator



Waehrend Marcus und Claudia das Forum betrachten, rufen Sklaven: "Macht Platz! Macht Platz!" Die Sklaven tragen eine Saenfte herbei. Das Volk macht sofort Platz. Denn der Senator Marcus Licinius Calvisius eilt zur Kurie.
Waehrend die Sklaven die Saenfte absetzen, naehert sich das Volk und gruesst den Senator: "Sei gegruesst, Senator! Sei gegruesst!" Der Senator schickt die Sklaven weg. Darauf gruesst er sowohl die Herren als auch die Frauen: "Seid gegruesst, Freunde und Freundinnen!" Und er gruesst die Kaufleute. Ploetzlich aber schweigt er. Warum stutzt er? Was sieht er? Er sieht die Kritzelei und die Worte:
Sowohl das Haar als auch das Gehirn gehen M. Licinius Calvisius aus.
M. Licinius Calvisius wird rot. Denn das Volk ruft: " Hae!Hae! Calvisius Glatzkopf! Seht den Senator! Sowohl das Haar als auch das Gehirn gehen aus. Wo sind die Haare? Wo gehen sie aus? Wo ist das Gehirn? Friseure, helft dem Senator, denn er sucht Gehirn und Haare!" M. Licinius Calvisius ertraegt den Spott nicht mehr und betritt umgehend die Kurie.


Lektion 5

Einkauf im alten Rom



Waehrend M. Licinius Calvisius zur Kurie eilt, gehen die Kaufleute auseinander und gehen ihren Geschaeften nach. Die Herren und Sklaven eilen von der Kurie zum Gemuesemarkt und Lebensmittelmarkt.
Auf den Marktplaetzen diskutieren sie mit den Kaufleuten und kaufen Getreide, Wein und Kaese. Die Sklaven tragen die Saecke und Kruege aus den Gasthaeusern zu den Wohnungen.
Koeche steigen mit den Sklaven zum Fischmarkt herab. Und Claudia steigt mit Marcus herab.
Auf dem Fischmarkt schreien die Kaufleute: "ROTBARBEN,ROTBARBEN! KAUFT ROTBARBEN!"
Die Rotbarben liegen auf den Tischen. Ploetzlich sehen Marcus und Claudia den Koch Syrus. Syrus kommt zum Tisch heran, ergreift die Rotbarbe und prueft; dann tadelt er: "Die Rotbarbe stinkt!" Der Kaufmann ruft: "Luegen! Luegen! Er stinkt nicht. Sieh! Der Fisch atmet noch." Der Kaufmann ergreift die Rotbarbe, der Koch haelt sie fest - ploetzlich liegt die Rotbarbe auf der Strasse. Tatsaechlich: Jetzt stinkt er!

 


Lektion 6

Die Hüterin des heiligen Feuers



Ploetzlich gehen die Sklaven auseinander, die Kaufleute schweigen. Denn die Vestalin Cornelia naehert sich mit dem Liktor (=Leibwaechter). Das Volk macht sofort Platz und gruesst. Sowohl Marcus als auch Claudia gruessen. Dann steigt Cornelia zum Tempel hinauf. Cornelia muss im Tempel sein. Dort schuetzt sie mit Sorgfalt die Flammen auf dem Altar. Denn die Goettin Vesta, ist in den Flammen anwesend. Deshalb darf Cornelia die Goettin nicht durch Nachlaessigkeit kraenken. Im Gegenteil - sie bemueht sich, die Goettin mit Bitten zu versoehnen; denn Vesta bewahrt die Roemer vor Unrecht.Während Cornelia zum Tempel hinaufsteigt, laeuft ploetzlich ein Sklave herbei. Er zittert und schreit: "Hilf, Cornelia! Hilf!"
Der Herr naehert sich schon: "Der Sklave ist ein Dieb! Fasst den Dieb!" Er bemueht sich den Sklaven zu ergreifen. Aber Cornelia tritt dazwischen. Sie befreit den Sklaven vom Herrn, beschwichtigt den Herr mit Worten und mahnt:
"Zeige Nachsicht! Denn der Sklave will zum Tempel."
Und der Herr zoegert nicht zu gehorchen; er schickt den Sklaven weg.

 


Lektion 7

Zwei "Bettler" wollen Goldschmuck kaufen



Marcus und Claudia steigen wiederum zu den Gasthaeusern hinunter. Dort zeigt der Goldschmied Titus noch immer Wunderdinge. Gaius Caelius und Aulus Calpurnius gehen zum Goldschmied heran. Gaius und Aulus: "Sei gegruesst, Titus!" Titus: "Seid gegruesst, Herren! Was wuenscht ihr? Was verlangt ihr?" Gaius und Aulus: "Wir wollen Schmuckstuecke erwerben, denn wir haben vor, die Freundinnen zu beschenken. Die Freundinnen lieben Ringe und Ketten sehr."Titus: "Ihr gebt das Geld gut aus, Herren, wenn ihr Freundlinnen beschenkt: Die Freunde lieben die Freundinnen, die Freundinnen lieben Gold! Oh Liebe, oh Gold!" Der Juwelier Titus zeigt sofort Schmuckstuecke. Titus: "Hier zeige ich Ringe, hier zeige ich Ketten. Es sind Wunder. Aber ich mahne: Die Freundinnen lieben nicht nur Ringe und Ketten, sondern sie erfreuen sich auch sehr an Gewandspangen. Was wuenschst du, Herr? Was willst du erwerben?" Gaius: "Du ermahnst gut, Titus. Ich habe vor eine Gewandspange zu kaufen." Daraufhin erwirbt Gaius Caelius den Schmuck von dem Goldschmied - und weicht entsetzt zurück. Gaius: "Verflixt! Ich bin nicht Kroesus. Ich habe kein Geld. Titus, du bist ein Halsabschneider!" Aulus: "So ist es. Wir sind arme Leute. Titus, warum hast du kein Mitleid?" Titus: "Ha! Ha! Ihr seid weder Kroesus noch Bettler, sondern Schmeichler. Wenn ihr kein Geld habt, lebt wohl!"
 

Lektion 8

Im Stadtviertel der armen Leute


Claudia: „Ich halte das Licht und die Hitze nicht mehr aus. Jetzt sehne ich mich danach im Haus zu sein. Komm Marcus!" Marcus und Claudia verlassen den Marktplatz. Sie haben im Sinn durch das Subura zum Esquilin zu hinaufzusteigen. Denn dort ist ihr Haus. Sie nehmen den Weg durch die Mietshäuser. Das Subura ist reich an Armen: Hier haben Friseure, Schuster, Wollarbeiter, Töpfer ihre Läden. Die Bewohner eines Mietshauses stehen um Imbissbuden; sie fragen nach Essen und Wein. Ein alter Mann steht bei der Imbissbude und bittet: „Gib Speisen!" Aber der Wirt vertreibt den alten Mann. Marcus und Claudia hören Stimmen, sie nehmen Geräusche war. Plötzlich nähern sich Trunkenbolde und rufen. Marcus warnt: „Eile Claudia! Auf dem Subura droht Gefahr! Weißt du das etwa nicht?" „Ich weiß. " Aber Claudia gehorcht nicht; sie hält ihren Begleiter zurück und ruft: „Sieh Marcus! Dort kommt der Erzieher Xanthippus. Jetzt haben wir einen Beschützer. Hallo Xanthippus !" Der Erzieher hört ihre Stimme und stutzt: „Marcus! Claudia ! Warum seid ihr im Subura? Kennt ihr etwa nicht die Gefahren? In dem Subura gibt es nicht nur Arme, sondern auch Täuschung und Morde im Überfluss. Kommt!“

Lektion 9

In der vornehmen Villa


Barbara: „ Der Herr geht im Innenhof spazieren. Die Herrin schläft im Schlafraum. Sowohl Publius als auch Cornelia schlafen. Wir Sklaven arbeiten, denn der Herr erwartet abends Gastfreunde. Deshalb bereiten wir nun das Essen vor. Hör! Der Koch Syrus ruft uns." Die Sklavinnen eilen in die Küche, aber Syrus nähert sich bereits: „Ah, hier finde ich euch. Ich bereite die Speisen, vom Ei bis zu den Äpfeln: Und ihr, ihr schwatzt! Warum helft ihr mir nicht? Kommt mit mir in die Küche!" Nun treten die Sklaven Balbus und Flavus ein. Balbus trägt ein Glasgefäß: „Ich bringe das Wasser, Syrus!" Während er das Wasser darreicht, schubst Mitsklave Flavus heimlich: Balbus stolpert und das Glasgefäß zerbricht. Flavus freut sich: „Seht! Balbus bleibt nicht nur mit der Zunge, sondern auch mit dem Fuß hängen!" Plötzlich steht der Herr im Atrium. Balbus sagt: „Gib Gnade, Herr!" Aber der Herr sagt: „ Nicht dich, sondern Flavus tadle ich. Warum verletzt du Balbus immer mit deinen Beleidigungen? Es gehört sich nicht einen Fehler auszulachen. Ich bestrafe dich so: Du musst morgen mit uns zur Landvilla weggehen und dort arbeiten."



 
fue2.de ist da!!!  
  fue2.de ist da!!!
 
Heute waren schon 8 Besucher hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden